Das freie Leben in den sauberen Gewässern ist eine Grundvoraussetzung für eine gute Fischqualität. Die Bevölkerungsdichte in Alaska ist niedriger als in den meisten Gegenden der Welt. Industrie und Fischfarmen gibt es in Alaska nicht und das Department of Environmental Conservations kontrolliert Abwässer und andere mögliche Belastungen, um eine gute Wasserqualität zu erhalten.
Nachweislich ist ein gesundes Ökosystem und ein geschützter Lebensraum für Wildfische eng mit dem sozialen und wirtschaftlichen Wohlergehen künftiger Generationen verbunden. Schon bei der Staatsgründung 1959 wurde veranlasst, den Schutz der Fischbestände in das Gesetz aufzunehmen. Seitdem unterliegt die Fischerei einem sehr ausgefeilten Management. Um Wildbestände zu erhalten, sind Escapements hochreifer Lachse oberste Priorität. Diese garantieren, dass jedes Jahr genügend Fische zum Laichen die Flussläufe hochschwimmen und so den Fortbestand für zukünftige Lachsbestände garantieren.
Das alles macht Lachse aus Alaska so außergewöhnlich und ihren Fang nachhaltig.
Königslachse werden wegen ihres roten saftigen Fleisches sowie der delikaten Konsistenz hoch geschätzt und deshalb besonders gerne von Restaurants zubereitet. Sie gehören zur Familie der Salmoniden und leben anadrom. Das heißt, Königslachse leben bis zu ihrer Geschlechtsreife im Meer und kehren dann, von ihrem Instinkt geleitet, zum Laichen und Sterben in ihren Geburtsfluss zurück. Je länger und anstrengender die Reise im Süßwasser, desto mehr Fett trägt der Fisch, wenn er das Meer verlässt.
Der Silberlachs, auch bekannt als Coho-Lachs, hat einen delikaten Geschmack und einen recht niedrigen Fettgehalt. Sein Fleisch ist von fester Konsistenz, die sich beim Kochen und Räuchern nicht ändert. Er ist mit Abstand der Favorit europäischer Räuchereien, die die Qualität des leinengefangenen Cohos schätzen. Auch der Silberlachs lebt anadrom: Geschlechtsreife Fische treten die weite Reise aus dem Pazifischen Ozean bis zu ihrem Geburtsfluss an, um dort zu laichen und zu sterben.
Das Fleisch des Pink-Lachses (auch Buckellachs genannt) hat wenig Fett und einen feinen Geschmack, Filets und Portionen können wunderbar gegrillt oder gebraten werden. Die Pink-Lachse gehören ebenfalls zur Familie der Salmoniden und wandern als Fingerlinge in den Stunden der Dunkelheit ins Salzwasser. Schon nach zwei Jahren sind sie ausgewachsen und kehren an die Küste Alaskas zurück – vom Südosten bis zum Arktischen Ozean. Die meisten Buckellachse laichen wenige Meilen vom Meer entfernt in den Mündungen ihrer Geburtsflüsse.
Der Sablefish oder Kohlenfisch wird in Amerika wegen seines reichen Geschmacks, seiner schneeweißen Filets mit perfekter Flockung und seines hohen Fettgehalts mit vielen Omega-3-Fettsäuren auch Butterfisch genannt. Die geräucherte Variante wird von Zeitschriften als Geheimtipp präsentiert. Junger Sablefish lebt in flachen Gewässern und begibt sich erst ausgewachsen in tiefere Regionen des Pazifiks – bis zu 1500 m Tiefe. Er ist ein gefräßiger Raubfisch, der sich von kleinen Fischen, Tintenfisch, Oktopus und Krustentieren ernährt. Durch seinen breitgefächerten Lebensraum und die umfangreiche Nahrung kann ein Sablefish bis zu 90 Jahre alt werden.
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